1. FC Penzberg – Zahlreiche Chancen, viel Ballbesitz und schöne Spielzüge – das alles nützt nichts, wenn nicht auch die Tore fallen. Diese Erfahrung hat der FC Penzberg in Uffing gemacht.

Der FC dominierte die Partie klar – am Ende reichte es trotzdem nur zu einem Punkt. „Ballbesitz schießt halt keine Tore“, sagte FC-Trainer Guido Herberth. Chancen im zweistelligen Bereich hatte er für sein Team ausgemacht. Die erste gab’s schon nach 15 Sekunden. Marco Hiry stand allein vorm Torwart – und scheiterte. Danach folgten die Gelegenheiten im Fünf-Minuten-Takt. Uffing stellte sich hauptsächlich hinten rein. „Gegen neun Verteidiger ist es einfach schwer.“

Einmal aber überwand Penzberg das Abwehrbollwerk. Matthias Herberth wuchtete den Ball nach Zuspiel von Maximilian Kalus ins Tor. Das Ergebnis hätte der FC hochschrauben können, stattdessen war es Uffing, das noch traf: Christoph Seidl beendete einen Alleingang aus 30 Metern zum Ausgleich. Herbert sah’s nüchtern: „Wir hoffen, dass wir aus so einem Spiel mehr Lehren ziehen können als bei einem 10:0-Sieg gegen Münsing“, kommentierte er. Und ergänzte: „Es ist ja nichts passiert, wir bleiben Erster.“

Quelle: Fussball Vorort