Penzberg sichert sich mit 11:4-Erfolg Gruppensieg
Das erste Pokalspiel des FC Penzberg im Futsal überhaupt gegen die dezimierten „Löwen“ des TSV 1860 München war für den FC Penzberg nur ein besserer Spaziergang.
Im Gastspiel beim TV Ingolstadt hatte es die Mannschaft von Coach Thomas Dötsch nicht ganz so leicht wie noch beim 22:4 gegen die „Löwen“. Der zweite Sieg im Gruppenspiel der Pokalrunde fiel mit 11:2 aber ebenfalls recht deutlich aus.
„Nach dem knappen 5:4 in der Liga in Ingolstadt haben wir mit einem engen Ergebnis gerechnet“, bekannte Dötsch. In dieser fairen Partie gab es nur eine unschöne Szene, als Maximilian Kalus rüde von den Beinen geholt wurde und der Ingolstädter anschließend mit dem vollen Gewicht auf den Kopf des Penzberger Kapitäns fiel. „Bei dieser Aktion war vielleicht ein bisschen Frust dabei, aber Gott sei Dank ist nichts passiert“, urteilte Dötsch nach dem aus seiner Sicht verdienten Sieg.
Die Gäste hatten in dieser Partie alles unter Kontrolle. Was auffiel: Samir Neziri, Penzbergs erfolgreichster Torschütze in der Bayernliga, ging diesmal leer aus. Der FCP erarbeitete sich durch Fazlican Verep, Sandu Poplacean und Marco Hiry bis zur Pause eine verhältnismäßig knappe 3:0-Führung.
Nach dem Wechsel ging es dann Schlag auf Schlag. Ein Doppelschlag von Kalus sowie ein Tor von Franz Fischer ließ den Vorsprung der Penzberger bei nur einem Treffer der Ingolstädter auf 6:1 anwachsen. In der Schlussphase bauten Jean-Luca Dötsch mit drei Treffern sowie Fischer und Poplacean den Abstand weiter aus. Ingolstadt gelang zwischenzeitlich noch einzweites Tor.
Nach diesem Sieg sind die Penzberger sicher Erster in ihrer Pokalgruppe, unabhängig vom Ausgang der Partie zwischen 1860 München und dem TV Ingolstadt an diesem Samstag. „Damit haben wir unser Ziel, ein Halbfinalspiel zu Hause, erreicht“, so Dötsch. Auf wen seine Mannschaft dann treffen wird, ist noch offen, da in der Gruppe A noch alle drei Mannschaften weiterkommen können. Potenzielle Gegner sind Futsal Nürnberg, der TV Wackersdorf oder Atletico Erlangen. „Egal, wer jetzt kommt, wir wollen ins Finale“, so Dötsch. Er und seine Mannen wollen auf alle Fälle die Fahrt zur „Fußballiade“ in Landshut antreten. Dort steigt dann im Juni das Endspiel um den bayerischen Futsal-Pokal.
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