Berwein mit Hattrick bei Penzberger Kantersieg

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Das halbe Dutzend ist voll: Die Penzberger bejubeln den Treffer zum zwischenzeitlichen 6:0.
© Roland Halmel

1. FC Penzberg – Acht Tore im Hinspiel, neun im Rückspiel: Duelle zwischen dem FC Penzberg und dem SC Gaißach garantieren in dieser Saison beste Unterhaltung.

Für die Trainer hielt sich der Spaßfaktor beim 6:3 (5:0)-Heimsieg des FCP gegen die Isarwinkler aber in Grenzen. „In der ersten Hälfte hat man gesehen, was die Mannschaft kann. In der zweiten Hälfte das, was sie nicht kann“, bilanzierte FC-Coach Andreas Brunner. Trotz des Sieges blieb ein fader Beigeschmack: „Die Jungs schaffen es einfach nicht, ein Spiel ordentlich zu Ende zu spielen“, ärgerte sich Brunner.

Zunächst aber wirbelte seine Elf den Gegner durcheinander. Max Berwein sorgte mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von elf Minuten für eine 3:0-Führung. Die erste Chance hatten aber die Gaißacher, Ernst Größwang traf den Pfosten (2.). Nach Berweins Hattrick ging es weiter Schlag auf Schlag Nach dem Dreierpack des Penzberger Winterneuzugangs war dann Franz Fischer an der Reihe. Gaißachs Torhüter Thomas Wasensteiner brachte den Penzberger Torjäger im Strafraum zu Fall. Den fälligen Elfmeter versenkte Fischer selbst zum 4:0 (23.). Wenig später ließ Fischer auf Zuspiel von Tasso Fytanidis das fünfte Tor für die Gastgeber folgen (30.).

Gleich nach dem Wechsel – der dreifache Torsachütze Berwein sowie Maxi Kalus waren angeschlagen in der Kabine gebleiben – machte Fytanidis (52.) aus kurzer Distanz das halbe Dutzend voll. Danach ließen die Penzberger die Zügel jedoch mächtig schleifen, und sie rannten den Gästen ins offene Messer. Adi Flossmann bestrafte die Nachlässigkeiten der Gastgeber mit einem Doppelpack (56., 61.). FC-Keeper Kevin Rehmann verhinderte danach bei Großchancen von Flossmann (63.) und Thomas Pföderl (68.) weitere Treffer der Isarwinkler. Beim Kopfball von Pföderl zum 3:6 (75.) war er dann aber machtlos.

Text: rh Quelle: Fussball Vorort

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