Andreas Brunner, der Trainer des 1.FC Penzberg, ist während des Spiels und auch danach ein Mann der klaren Worte. „Wir haben zu Recht verloren“, sagte er nach der 3:5 (1:4)-Auswärtsniederlage beim Bezirksliga-Absteiger SC Gaißach. Was ihn besonders wurmte: „Wir haben uns selbst auf die Verliererstraße gebracht.“ In der ersten Hälfte habe sein Team 80 Prozent der Zweikämpfe verloren, berichtete Brunner. Darüber hinaus ließen sich die Gäste von mehreren umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen aus dem Konzept bringen. „Wir haben zuviel gemeckert“, sagte Brunner. Dass der Unparteiische nicht den besten Tag erwischt hatte, wollte der Coach nicht als Entschuldigung gelten lassen. Mit einem schönen Tor brachte Youngster Josef Siegert die Penzberger früh in Führung (2.). „Eigentlich ein optimaler Beginn“, so Brunner. Doch nur kurz darauf gelang den Gaißachern mit einem umstrittenen Foulelfmeter der 1:1-Ausgleich (9.). Wenige Momente später leistete sich der bereits verwarnte Rene Zuldt an der Mittellinie ein Foul, das die gelb-rote Karte nach sich zog (11.). „Das war nicht sehr schlau“, kommentierte Brunner die Aktion. In der Folge zogen die Gaißacher bis auf 4:1 davon (15., 21., 32.). In der zweiten Hälfte wollten sich die Penzberger dann wieder besser präsentieren. „Das ist in Ansätzen gelungen“, sagte Brunner. Die Partie verlief ausgeglichen, wobowhl der FCP in Unterzahl war. Andreas Schneeweis traf zum 2:4 (70.). Nach dem Gaißacher 5:2 (73.) war Penzbergs Franz Fischer mit einem Foulelfmeter zum 3:5 (80.) erfolgreich.

Auch die 2. Mannschaft musste sich im Penzberger Stadtderby dem ESV II mit 1:2 geschlagen geben.

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Erzielte den Führungstreffer: Josef Siegert. FCPenzbergHead-1024x207